DAS BIN ICH
ICH BIN KARIN LEHNERTS ODENTHAL und wurde 1948 in Leverkusen geboren. Meine Kindheit erlebte
ich als streng und religiös. Mit 16 Jahren musste ich heiraten.
Das war damals üblich, wenn man als Frau schwanger wurde. Ich war nicht aufgeklärt und glaubte und vertraute meiner ersten Liebe. Er war fünf Jahre älter als ich, als er mir beteuerte, mach dir keine Sorgen, es wird nichts passieren! Ich passe auf!
Ich war eine Musterschülerin und was ich schon mit 12 Jahren wusste war, dass ich Nonne werden wollte oder Sekretärin in einem Büro.
Die biblische Geschichte, besonders die von Maria und Josef, die Geschichte über Moses, die Sintflut und die Erschaffung der Welt und vieles mehr faszinierten mich. Als unser Religionslehrer, ein katholischer Pfarrer uns unterrichtete, hing ich an seinen Lippen und fragte rege nach. Ich war sehr wissbegierig. Während der wöchentlich stattfindenden Schulmessen kniete ich oben auf der Empore und durfte vorlesen und vorbeten. Dieses Privileg machte mich sehr stolz.
Das war damals üblich, wenn man als Frau schwanger wurde. Ich war nicht aufgeklärt und glaubte und vertraute meiner ersten Liebe. Er war fünf Jahre älter als ich, als er mir beteuerte, mach dir keine Sorgen, es wird nichts passieren! Ich passe auf!
Ich war eine Musterschülerin und was ich schon mit 12 Jahren wusste war, dass ich Nonne werden wollte oder Sekretärin in einem Büro.
Die biblische Geschichte, besonders die von Maria und Josef, die Geschichte über Moses, die Sintflut und die Erschaffung der Welt und vieles mehr faszinierten mich. Als unser Religionslehrer, ein katholischer Pfarrer uns unterrichtete, hing ich an seinen Lippen und fragte rege nach. Ich war sehr wissbegierig. Während der wöchentlich stattfindenden Schulmessen kniete ich oben auf der Empore und durfte vorlesen und vorbeten. Dieses Privileg machte mich sehr stolz.
Nun, das Aufgebot für unsere Hochzeit bestellte ich mit meinem Freund bei ihm, meinem
Religionslehrer und Pastor unserer Pfarrei.
Er war sehr enttäuscht über meine Situation. Seine Empfehlung, ich dürfe kein weißes Hochzeitskleid tragen während der Trauungszeremonie, weil die weiße Farbe symbolisch stehen würde für die Unbeflecktheit der Braut, schockierte mich. Das erste Mal ließ ich mir nicht gefallen, was man mir befahl.
Sehr glücklich war ich, dass ich das passende weiße Hochzeitskleid fand und dazu die passenden weißen Pumps.
Die Trauungsrede von der Kanzel wurde vom Pastor sehr persönlich auf meinen Zustand bezogen, gehalten. Das war für mich der Grund, aus der katholischen Kirche auszutreten. Liebe Leserin, lieber Leser, Ihr glaubt nicht, wann mein Sohn geboren ist. An Heiligabend, dem 24. Dezember 1965 um 22:56 Uhr.
Er war sehr enttäuscht über meine Situation. Seine Empfehlung, ich dürfe kein weißes Hochzeitskleid tragen während der Trauungszeremonie, weil die weiße Farbe symbolisch stehen würde für die Unbeflecktheit der Braut, schockierte mich. Das erste Mal ließ ich mir nicht gefallen, was man mir befahl.
Sehr glücklich war ich, dass ich das passende weiße Hochzeitskleid fand und dazu die passenden weißen Pumps.
Die Trauungsrede von der Kanzel wurde vom Pastor sehr persönlich auf meinen Zustand bezogen, gehalten. Das war für mich der Grund, aus der katholischen Kirche auszutreten. Liebe Leserin, lieber Leser, Ihr glaubt nicht, wann mein Sohn geboren ist. An Heiligabend, dem 24. Dezember 1965 um 22:56 Uhr.
Mein zweiter Wunsch, dass ich in einem Büro arbeiten wollte, wurde bis heute Realität. Ich war
fasziniert vom Schreibmaschinenschreiben und der Kurzschrift. Nach Abschluss meiner
kaufmännischen Lehre war ich neben meinen mütterlichen und häuslichen Pflichten stets berufstätig.
Die Scheidung von meiner Jugendliebe erfolgte nach 16 Ehejahren. Mein Sohn machte mich mit 34
Jahren zur Großmutter. Er war von einer meiner Freundinnen in meinem Alter auch verführt worden.
Auch er war 16 Jahre jung. Wiederholung des Schicksals?
Nach einer Erholungsphase traf ich 1983 meinen ‚Traummann’. Die Ehe mit ihm war von Höhen und Tiefen geprägt. Er, ein intelligenter und charismatischer Mann setzte Weihnachten 2000 seinem Leben selbst ein Ende. Ich stürzte in ein tiefes schwarzes ‚Loch’ und wurde krank.
Der Pilgerweg nach Santiago de Compostela war für mich die Krönung meiner Genesung. Mein erstes Buch über den Jakobsweg entstand. Zahlreiche spannende Abenteuer auf vielen Reisen nehme ich zum Anlass, weitere Bücher zu schreiben.
Nach einer Erholungsphase traf ich 1983 meinen ‚Traummann’. Die Ehe mit ihm war von Höhen und Tiefen geprägt. Er, ein intelligenter und charismatischer Mann setzte Weihnachten 2000 seinem Leben selbst ein Ende. Ich stürzte in ein tiefes schwarzes ‚Loch’ und wurde krank.
Der Pilgerweg nach Santiago de Compostela war für mich die Krönung meiner Genesung. Mein erstes Buch über den Jakobsweg entstand. Zahlreiche spannende Abenteuer auf vielen Reisen nehme ich zum Anlass, weitere Bücher zu schreiben.
HIER WURDE ÜBER MICH BERICHTET
- Meine Bücher
- Juni 20, 2021
MEINE REISE NACH SPANIEN
Ich pilgerte auf dem berühmten spanischen Pilgerweg nach Santiago de Compostela. Einfühlsam beschreibe ich Geschichten über Menschen, die mir begegneten und schildere die Beweggründe, die mich dazu veranlassten, diesen Weg zu gehen. Liebevoll, spannend und sinnlich erzähle ich über meine Persönlichkeitsentwicklung, sowie über die Tragik und den Selbstmord meiner großen Liebe.
- Meine Bücher
- Juni 20, 2021
MEINE REISE NACH ITALIEN
Seit meiner ersten Italienreise im Jahre 1982 verweile ich sehr gerne in Florenz und bin fasziniert vom Leben und von den Werken des genialen Künstlers Michelangelo Buonarroti, geboren am 6. März 1475 in Caprese, im rauen Apennin-Gebirge. Seine zahlreichen Skulpturen habe ich besichtigt, mich daran erfreut und daraus Kraft geschöpft.